

Die Aussenperspektive
Dietikon ist die grösste Stadt zwischen Zürich, Basel und Bern und eine relativ steuergünstige obendrein. Beim Ausländeranteil stellen wir die Bronx in den Schatten und ähnliche Städte in der Romandie beneiden uns um die tiefe Sozialhilfequote. Ja, wirklich. Das meine ich mit der Aussenperspektive, die ich in den Stadtrat bringen möchte – ich halte sie für wichtig, um unsere Aufgaben zu verstehen und zu würdigen.
Verkehrsziel 80/20
Meine Vision wäre, dass für 80% unserer Bewegungen der ÖV und Langsamverkehr eine attraktive Alternative zum motorisierten Individualverkehr bietet und wir nur bei 20% auf diesen angewiesen wären, insb. für gewerbliche Zwecke. Dazu braucht es eine gut Abstimmung zwischen Stadt- und Verkehrsplanung sowie ÖV Betreibern – aber auch ein Umdenken bei uns allen.
Ausgeglichenes Budget, konstanter Steuerfuss
Die steuerliche Belastung in Dietikon braucht den Vergleich mit ähnlichen Gemeinden des Mittellands nicht zu scheuen. Unsere Herausforderung liegt in der Bewältigung der Gemeindeaufgaben im sozial schwierigen Umfeld der Agglomeration. Ich setze mich ein für einen sorgfältigen Umgang mit den vorhandenen Mitteln und eine gerechte Kostenteilung zwischen Gemeinde und Kanton
Verbesserung der Bildungsperspektiven
Bei uns lernen viele Kinder Deutsch erst im Kindergarten, was den Leistungsmassstab in der Schule beeinträchtigt. Mittelstandsfamilien zögern, ihre Kinder hier einzuschulen und ziehen deshalb weg oder gar nicht erst nach Dietikon – zum Leid der Migranten, welche wenige bildungsnahe Mitschüler um sich haben. Ich werde mich im Stadtrat für eine vorrangige und nachdrückliche Behandlung dieser Problematik einsetzen.